Sicherungsarbeiten im Riffianer Wald
(So, 03 Nov 2024)
Ab Montag, 04. November 2024, führt der Straßendienst Sicherungsarbeiten im Riffianer Wald durch. Die Arbeiten dauern bis voraussichtlich 03. April 2025. In diesem Zeitraum kann es zu
Verkehrseinschränkungen und Verzögerungen kommen.
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"Zum Weihnachtsengel werden" - Mit dem Weißen Kreuz Kinder in der Ukraine beschenken
(Thu, 31 Oct 2024)
In der Ukraine steht das dritte Weihnachten im Krieg bevor. Besonders schwierig ist das für die Kinder, denen der Kriegsalltag in dieser Zeit noch härter zusetzt. Um ihnen eine kleine Freude zu
bereiten, sammelt das Weiße Kreuz ab dem 1. November in ganz Südtirol Weihnachtsgeschenke – verpackt in weihnachtlich gestalteten Kartonen und eventuell mit einer persönlichen Botschaft. Der
Landesrettungsverein bringt die Geschenke direkt in die Ukraine und übergibt sie Kindern in Kiew.
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Leonhardsmarkt am 09.11.2024
(Tue, 22 Oct 2024)
Der "Leonhardsmarkt" findet am Samstag, den 09.11.2024 in St. Leonhard statt.
Auf Grund der neuen Einteilung der Märkte werden die Stände des Landwirtschaftsmarktes in die Kohlstatt inklusive Parkplatz Christophorus verlegt, um die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge zum
Kirchweg garantieren zu können. Auf der Dorfbrücke bis zur Kreuzung Andreas Hofer Strasse besteht weiterhin die Strassensperre aufgrund des Marktes.
Die Gemeindeverwaltung freut sich auf rege Teilnahme.
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Lebensmittelfonds für Familien mit ISEE <15.000 Euro - Liste der Begünstigten
(Thu, 26 Sep 2024)
Es wird mitgeteilt, dass die Gemeinde heute begonnen hat, die Begünstigten über die Berechtigung für...
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Bioabfall richtig sammeln!
(Tue, 01 Oct 2024)
Die Biomüllsammlung im Burggrafenamt wird nun bereits seit über 15 Jahren erfolgreich durchgeführt. Dies dank dem vorbildlichen Verhalten unserer Bürgerinnen und Bürger. Dennoch macht das für die
Annahme der Abfälle zuständige Personal an der Biomüllvergärungsanlage aufmerksam, dass der Biomüll immer wieder mit Säcken aus Kunststoff bzw. den sogenannten Bioplastiksäcken verunreinigt
ist.
Diese Stoffe können in unserer Vergärungsanlage nicht verarbeitet werden bzw. können sogar Schäden an den Maschinen verursachen. Diese Störstoffe müssen dann aufwändig aussortiert werden und
Erhöhen die Kosten und damit auch die Müllgebühr.
Um diesen Mehraufwand zu vermeiden und um die Vergärungsanlage vor möglichen Schäden zu schützen, werden alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen und ersucht, eine saubere Biomüllsammlung
durchzuführen.
Dabei gilt:
Bringen Sie bitte nur reinen Biomüll zur Sammlung! Achten Sie darauf, dass keine Kunststoffsäcke, Bioplastiksäcke, Maisstärkesäcke, kein Rasen- und Strauchschnitt, keine Holzabfälle sowie harte
Materialien wie Knochen, Muscheln oder Eierschalen zur Biomüllsammlung kommen. Diese Abfälle sind zwar auf lange Sicht gesehen biologisch abbaubar, aber für den kurzen
Vergärungsprozess an unserer Vergärungsanlage absolut nicht geeignet!
Wir bedanken uns für Ihre Mitarbeit.
Die Umweltdienste der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt
Nein!
Kunststoffsäcke, Bioplastiksäcke, Maisstärkesäcke,
Rasen- und Strauchschnitt, Holzabfälle,
harte Materialien wie Knochen, Muscheln oder Eierschalen.
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Naturparkhaus Texelgruppe - Unser 2024 im Rückblick
(Mon, 04 Nov 2024)
In Südtirol gibt es 7 Naturparks und 7 Naturparkhäuser. Die Naturparkhäuser bereiten den Besucher und die Besucherin auf das Erlebnis Naturpark vor und informieren über die Ziele dieser
Schutzgebiete. Jedes Jahr werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert und durchgeführt.
2024 wurde das neue Naturparkhaus Texelgruppe eröffnet! Die Architektur des Gebäudes und die Dauerausstellung mit dem Titel "Dem Wasser entgegen" weisen bereits im Tal auf die
Besonderheiten des Naturparks Texelgruppe hin. Die zentrale Bedeutung des Wassers und die breite Palette an Vegetationsstufen werden hervorgehoben. Seit der Öffnung am 26. März konnten sich
bereits über 9.600 Besucherinnen und Besucher (Stand 31. Oktober) durch die interaktive Ausstellung über den Naturpark informieren.
Für die Dauerausstellung sind einzigartige Ausstellungsobjekte geschaffen worden. Die Grundlage für einige davon boten Kinderzeichnungen. Kinder im Alter von 4-6 Jahren beschäftigten sich mit
vier einheimischen Tieren und malten und zeichneten sie. In der Sonderausstellung "Mit den Augen der Kinder" wurden die Werke aller Kinder gezeigt, die sich an diesem Projekt
beteiligt hatten.
Die Sonderausstellung "Die Pilze unserer Wälder" stellte an die 100 verschiedene einheimische Pilzarten vor. Ein Infoabend und eine Exkursion mit den Experten Claudio Rossi und
Klaus Köcher vom mykologischen Verein Bresadola verdeutlichten anschaulich und praxisnah die Bedeutung der Pilze für unsere Ökosysteme.
Kinder- und Jugendorganisationen, Einheimische und Urlaubsgäste nutzten die Sommererlebnisangebote im Naturparkhaus und in der freien Natur. Über 800 Kinder und Jugendliche lernten somit
spielerisch und kreativ die Bedeutung von Natur, Naturschutz und Artenvielfalt kennen.
Im Naturparkhaus willkommen heißen konnten wir bis Ende Oktober auch über 900 Schülerinnen und Schüler. Zusätzlich erlebten 150 Schulkinder den Naturpark hautnah mit einem eigenen
Naturparkwanderleiter oder einer Naturparkwanderleiterin unter dem Motto: "Wandern, spielen, forschen, lernen im Naturpark Texelgruppe".
16 Jugendliche aus Naturns leisteten im Rahmen des Projekts "JuNwa – Junge Naturnser wollen anpacken" im Juli und August in insgesamt 126 Stunden wertvolle
Mitarbeit.
Zum vierten Mal fand heuer die Aktion "Friday for Nature" statt. Seit 2021 engagieren sich jeweils am letzten Freitag im Monat Juli Jugendliche in der Biotoppflege.
Im Juli, August und September machten Elisabeth von Lutterotti, Linda Tambosi und Michael Lochmann als saisonale Mitarbeitende auf die Ziele des Schutzgebietes aufmerksam und führten zahlreiche
Umweltbildungsaktionen durch. Das Naturpark-Informationszelt sorgte als "mobiles Naturparkhaus" an Wanderausgangspunkten für direkten Kontakt mit zahlreichen Wanderern und
Wanderinnen, die sich Hinweise und Tipps zum Naturpark holten. Abwechselnd und insgesamt für rund vier Monate unterstützten uns in diesem Jahr ein Praktikant und zwei Praktikantinnen. Sie
arbeiteten im Naturparkhaus mit und setzten sich im Rahmen der verschiedenen Praktikumsmodelle mit den Bereichen Umweltbildung und Naturschutz auseinander.
2024 wurde im Naturpark Texelgruppe in Zusammenarbeit mit dem AVS die "Junior Ranger Ausbildung" durchgeführt. 15 einheimische Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren eigneten sich
an insgesamt acht Tagen umfangreiches Wissen über den Naturpark Texelgruppe an, erlebten Spiel und Spaß in der Gemeinschaft und festigten ihr Natur- und Umweltbewusstsein.
Die Südtirol CleanUp Days im September nahmen wir zum Anlass, um an eigens vorbereiteten Infoständen bei der Bergstation Unterstell und direkt vor dem Naturparkhaus über die
Gefahren der Umweltverschmutzung zu informieren und sensibilisieren.
Naturkundliche Wanderungen, Kinderprogramme und Steinbockführungen wurden in Zusammenarbeit mit den Tourismusvereinen und dem Museum Hinterpasseier in Moos in Passeier angeboten und gerne von
Einheimischen und Gästen genutzt.
Wir freuen uns sehr darüber, dass der Park vor dem Naturparkhaus zur Erholung und zum Spielen genutzt wird. Seit einiger Zeit finden wir aber vermehrt Müll und Essensreste vor den Eingängen des
Naturparkhauses. Damit sich weiterhin alle Besucher und Besucherinnen wohlfühlen, bitten wir darum, den Müll wieder mitzunehmen bzw. in den dafür vorgesehenen Mülleimern ordentlich zu entsorgen.
Danke!
Das Naturparkhaus ist noch bis Samstag, 30. November geöffnet.
Nach der Winterpause öffnen wir wieder am Dienstag, 4. März 2025.
Für das Naturparkhaus Team Annamaria Gapp
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"Zum Weihnachtsengel werden" - Mit dem Weißen Kreuz Kinder in der Ukraine beschenken
(Thu, 31 Oct 2024)
In der Ukraine steht das dritte Weihnachten im Krieg bevor. Besonders schwierig ist das für die Kinder, denen der Kriegsalltag in dieser Zeit noch härter zusetzt. Um ihnen eine kleine
Freude zu bereiten, sammelt das Weiße Kreuz ab dem 1. November in ganz Südtirol Weihnachtsgeschenke – verpackt in weihnachtlich gestalteten Kartonen und eventuell mit einer persönlichen
Botschaft. Der Landesrettungsverein bringt die Geschenke direkt in die Ukraine und übergibt sie Kindern in Kiew.
Wer zum Weihnachtsengel für die kriegsgebeutelten Kinder und ihre Familien werden möchte, kann ab 1. November in allen Sektionen des Weißen Kreuzes kleine Geschenke abgeben. Willkommen ist alles,
was nützlich ist, und Kindern Freude bereitet: Hefte, Malbücher, Stifte, Farben, Pinsel, Radiergummi, Lineale, Bilderbücher ohne Text, Puzzle, Spielzeug wie Puppen, Stofftiere, Lego, Holzklötze,
Bälle, Springseile, Frisbee, Würfel- und Geschicklichkeitsspiele, Taschenrechner, Taschenlampen, aber auch warme Mützen, Schals und Handschuhe. Frische Lebensmittel, Medikamente, zerbrechliche
und scharfe Gegenstände können nicht transportiert werden. Auch Kriegsspielzeug, Bargeld sollten nicht bei den Geschenken dabei sein.
Wichtig ist, die Geschenke in Kartone zu verpacken, wobei diese nicht größer sein sollten als ein Schuhkarton. Die Kartone sollten dabei idealerweise mit Gummibändern verschlossen sein, damit sie
bei eventuellen Grenzkontrollen geöffnet werden können. Um den Geschenkcharakter zu wahren, können die Kartone individuell verziert und gestaltet werden. Wer möchte, kann auch Grußkarten mit
persönlichen Botschaften dazugeben. "Schreiben können Sie natürlich auf Ukrainisch, aber auch auf Deutsch, Italienisch und Englisch. Unsere Partner können diese Sprachen gut übersetzen", erklärt
Alexander Schmid, der Präsident des Weißen Kreuzes.
Die Geschenke können noch bis zum 20. November in allen Sektionen des Weißen Kreuzes abgegeben werden. Danach bringen Freiwillige des Landesrettungsvereins die Geschenke direkt nach Kiew und
überreichen sie persönlich an die Buben und Mädchen im dortigen Kinderkrankenhaus, zu dem das Weiße Kreuz über seine Partnerorganisation SSU seit Kriegsausbruch ein enges Verhältnis pflegt.
"Gerade an Weihnachten wünschen sich diese Kinder nichts sehnlicher, als mit ihren Eltern und Geschwistern zusammen zu sein und ohne Angst feiern zu können. Das können wir ihnen leider nicht
ermöglichen. Aber wir können ihnen gemeinsam Freude bereiten und ihnen zeigen, dass wir sie nicht allein lassen", betont Schmid.
Gruppen oder Schulklassen, die bei der Aktion „Weihnachtsengel“ mitmachen möchten, können sich direkt an das Weiße Kreuz (Tel. 0471/444360, kommunikation@wk-cb.bz.it) wenden.
Nähere Informationen zur Aktion und zu den Hilfsprojekten in der Ukraine sind unter www.weisseskreuz.bz.it abrufbar. Spenden zur
Unterstützung für Kriegsopfer in der Ukraine können mit dem Kennwort "Hilfe für die Ukraine" auf das Spendenkonto des Weißen Kreuzes (IBAN: IT 29 C 03493 11600 000300058998) überwiesen werden.
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Damit es schnell geht, wenn’s drauf ankommt - Mitglieder der neuen Gemeindeleitstelle für Zivilschutz geschult
(Mon, 28 Oct 2024)
Wer wird alarmiert, wenn es im Dorfzentrum von St. Martin in Passeier brennt? Wie ist vorzugehen, wenn die Passer über die Ufer zu treten droht? Mit welchen Schwierigkeiten ist bei einer
Mure an den steilen Hängen des Tales zu rechnen und wer muss wann evakuiert werden? Das sind die Fragen, mit der sich die Mitglieder der Gemeindeleitstelle für Zivilschutz von St.Martin in
Passeier unlängst bei einem Treffen beschäftigt haben.
Der Gemeindezivilschutzplan ist der Leitfaden für jegliche Katastrophenfälle, die sich in der Gemeinde St. Martin in Passeier ereignen könnten. Dieser Plan ist in Zusammenarbeit mit einem
spezialisierten Dienstleistungsunternehmen unter der Federführung von Zivilschutzreferent Lukas Fahrner ausgearbeitet worden und den Mitgliedern der Gemeindeleitstelle für Zivilschutz unlängst
bei einem Treffen in der Feuerwehralle von St. Martin vorgestellt worden. „Wir hoffen natürlich, auch in Zukunft von schwerwiegenden Gefahrensituationen verschont zu bleiben“, betont
Bürgermeister Dominik Alber, „dennoch ist es für den Ernstfall grundlegend, sich mithilfe dieses Planes schnell einen Überblick über die Risiken für den Bevölkerungs- und Zivilschutz verschaffen
zu können und die Zusammenarbeit zwischen Bürgermeister, Gemeindeleitstelle, Gemeindeverwaltung und den lokalen Hilfs- und Rettungsorganisationen bereits abgesteckt zu haben“, sagt Alber. Bei dem
jüngsten Treffen konnten die Mitglieder der Gemeindeleitstelle verschiedene Szenarien konkret durchsprechen. Treffpunkt der Gemeindeleitstelle für Zivilschutz wird auch in Zukunft die Halle der
Freiwilligen Feuerwehr von St. Martin sein, wo alle Unterlagen wie Einsatzpläne, taktische Pläne, Checklisten usw. aufbewahrt werden und zur Ansicht aufliegen. In Zukunft soll es auch eine eigene
App für die Mitglieder der Gemeindeleitstelle geben.
Mitglieder der Gemeindeleitstelle für Zivilschutz von St. Martin in Passeier sind neben dem obersten Zivilschützer der Gemeinde Bürgermeister Dominik Alber für die Gemeindeverwaltung Manfred
Pixner, Christian Raich und Erwin Marth, für die Freiwillige Feuerwehr Roland Gufler und Dietmar Haller, für die Lawinenkommission Lukas Fahrner, für den Bergrettungsdienst Heinrich Pfitscher und
für das Weiße Kreuz Elmar Walder.
St. Martin in Passeier, 25. Oktober 2024
Die Mitglieder
der Gemeindeleitstelle bzw. deren Vertreter haben sich unlängst in der FF-Halle getroffen und über den Gemeindezivilschutzplan diskutiert - Foto: Gemeinde St. Martin i.P.
Die Mitglieder
der Gemeindeleitstelle bzw. deren Vertreter haben sich unlängst in der FF-Halle getroffen und über den Gemeindezivilschutzplan diskutiert - Foto: Gemeinde St. Martin i.P.
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Öffentlicher Wettbewerb - Verwaltungsassistent (m/w)
(Thu, 17 Oct 2024)
Die Gemeinde St. Martin in Passeier schreibt einen öffentlichen Wettbewerb nach Titeln und Prüfungen für die unbefristete Besetzung einer Stelle als Verwaltungsassistent (m/w), 6. Funktionsebene,
Vollzeit, 38 Wochenstunden, aus.
Abgabetermin für die Gesuche: Donnerstag, 28.11.2024 – 12:00 Uhr.
Nähere Informationen erteilt das Personalamt der Gemeinde St. Martin i.P., Tel. +39 0473 499 327 oder E-Mail karin.gruenfelder@stmp.it
Dokumente zum Herunterladen:
Kundmachung WettbewerbTeilnahmegesuch
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Bürgerversammlung
(Fri, 04 Oct 2024)
Termine:
21.11.2024 - 19.30 Uhr in St. Martin – Dorfhaus, Pavillon
28.11.2024 - 19.30 Uhr in Saltaus - Feuerwehrhalle
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen!
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Wie funktioniert… die Abfallsammlung im Burggrafenamt?
(Mon, 30 Sep 2024)
Der Joghurtbecher beim Frühstück, die Serviette beim Mittagessen, die Verpackung des Müsliriegels, die geleerte Weinflasche der Geburtstagsfeier, die abgewetzte Jeans, die kaputte Puppe,
die leere Dose Hundefutter, der Stapel alter Zeitungen…. Tagtäglich produzieren wir Abfall, den wir wie selbstverständlich in den verschiedenen Mülltonnen entsorgen. Doch was passiert mit Glas,
Papier, Metall und Co?
Auf diese Frage versucht die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt eine Antwort zu geben. Immerhin kümmert sie sich bereits seit über 50 Jahren um die Abfallbewirtschaftung im Bezirk Burggrafenamt.
Dazu gehören die Sammlung von Restmüll, Biomüll, verschiedenen Wertstoffen und Schadstoffe sowie deren fachgerechte Aufbereitung für die weitere Entsorgung.
Martin Stifter ist seit gut 25 Jahren Leiter der Umweltdienste in der Bezirksgemeinschaft. Er hat die Müllsammlung im Bezirk so organisiert, wie wir sie heute kennen. Im folgenden Interview
berichtet er über die Grundsätze bei der Sammlung, die Herausforderung bei den Entleerungen und die Bedeutung von Abfallvermeidung.
Nach welchem Prinzip ist die Sammlung die Abfallsammlung im Burggrafenamt organisiert?
Grundsätzlich ist die Abfallsammlung nach dem Verursacherprinzip organisiert: d.h. die Kosten für den Müll werden nicht pauschal über eine Steuer mit den BürgerInnen verrechnet, sondern auf Grund
der jeweils produzierten Müllmenge. Damit besteht der Anreiz für die Bevölkerung, den anfallenden Müll sorgfältig zu trennen und nur jene Materialien im Hausmüll zu entsorgen, die nicht getrennt
entsorgt bzw. wiederverwertet werden können.
Die Bevölkerung hat dieses Prinzip der Mülltrennung gut aufgenommen, sodass über 60% der gesamten Hausabfälle einer Wiederverwertung zugeführt werden können. Ziel ist es, die Bevölkerung in den
kommenden Jahren noch stärker zu sensibilisieren, vor allem auf Verpackungsmaterialien aus Kunststoff zu verzichten. Dadurch kann die Restmüllmenge noch weiter reduziert und gleichzeitig die
Trennquote erhöht werden.
Welche Strukturen im Bezirk sind wichtig für die Abfallsammlung?
Im Bezirk gibt es 3 wichtige Anlagen, die für die Müllentsorgung wichtig sind:
Von den 70er bis 90er Jahren ist der Müll großteils im Falschauerdelta bei Lana abgekippt worden. Noch heute sieht man diesen Müllhügel neben der MeBo-Ausfahrt, auf dem die Bezirksgemeinschaft
heute eine Photovoltaikanlage betreibt. Danach wurden die Abfälle in der Bezirksdeponie „Tisner Auen“ in Niederlana abgelagert, welche 1990 in Betrieb genommen wurde. Seit 2013 wird der Restmüll
in der Verbrennungsanlage in Bozen verbrannt. Die Bezirksgemeinschaft hat eine Müllumladestation in Lana errichtet, in welcher der täglich anfallende Hausmüll aus den Gemeinden
in große Container gepresst wird. Diese werden dann nach Bozen zum Verbrennungsofen gebracht.
Mit Einführung der Mülltrennung war es notwendig, Strukturen zu schaffen, bei denen die Wertstoffe abgegeben werden können. Viele Gemeinden haben daher Recyclinghöfe errichtet. Die
Bezirksgemeinschaft hat am ehemaligen Standort der Bezirksdeponie in den „Tisner Auen“ ein zentrales Wertstofflager gebaut, an welches alle Recyclingmaterialien
angeliefert werden. Von hier aus werden die Wertstoffe vermarktet und der Industrie zur weiteren Verarbeitung bereitgestellt.
Um neben den Wertstoffen auch die organische Fraktion der Abfälle aus dem Restmüll zu entfernen, wurde die Biomüllsammlung im Bezirk Burggrafenamt eingeführt. Für die Entsorgung des Biomülls hat
man sich für den Bau einer Vergärungsanlage entschieden, in welcher der Biomüll von Bakterien aufbereitet und mit dem dabei anfallendem Methangas Strom erzeugt wird. Diese Anlage
steht neben dem Wertstofflager in Niederlana, ist weniger geruchsintensiv und flächenmäßig viel kompakter als eine Kompostieranlage.
Wie viel Müll wird im Bezirk gesammelt?
2023 wurden ca. 10.500 Tonnen Restmüll und 9.200 Tonnen Wertstoffe gesammelt. An Biomüll wurden rund 5.150 Tonnen eingesammelt.
Wie hoch sind die Einnahmen durch die weitere Vermarktung der Wertstoffe?
Durch den Verkauf der Wertstoffe wurden im Jahr 2023 ca. 1 Million € eingenommen. Die Gesamtkosten der 25 Mitgliedsgemeinden für die Abfallbewirtschaftung belaufen sich auf jährlich etwa 5
Millionen. Das bedeutet, dass ca. ein Fünftel der Kosten durch die Einnahmen der Wertstoffe gedeckt werden kann. Dank der sauberen und sortenreinen Sammlung der Wertstoffe können die höchsten
Erlöse erzielt werden, die den Gemeinden dann gutgeschrieben werden. Eine saubere Mülltrennung bedeutet demnach auch geringere Kosten für alle SteuerzahlerInnen.
Wie sieht die Abfallbewirtschaftung der Zukunft aus? Welche neuen Entwicklungen sind zu erwarten?
Die Tür-zu-Tür-Sammlung beim Rest- und Biomüll, wie sie im Moment praktiziert wird, ist zwar sehr angenehm für die Bevölkerung, jedoch mit einem hohen Personal- und Zeitaufwand verbunden. Dies
ist leider problematisch, weil sich immer weniger Personal findet, welches diesen Dienst ausführen kann und will. In Zukunft wird man vermehrt auf zentrale Sammelpunkte setzen, bei denen der
Hausmüll zu jeder Tag- und Nachtzeit abgegeben werden kann.
Tipps - Sammlung Glas, Papier, Karton - Foto: Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt
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Stefan Walder feiert Primiz in St. Martin in Passeier
(Thu, 26 Sep 2024)
Der 33-jährige Stefan Walder aus St. Martin in Passeier war selbständiger Informatiker, bevor er 2016 in den Deutschen Orden in Lana eingetreten ist. Am 14. September ist Pater Stefan in
Lana zum Priester geweiht worden, eine Woche später feierte er in seiner Heimatgemeinde die feierliche Primiz. „Ein einmaliges und eindrucksvolles Fest, für das das ganze Dorf auf den Beinen
war“, blickt Bürgermeister Dominik Alber zurück und dankt im Namen der Gemeindeverwaltung allen, die zu der gelungenen Feier beigetragen haben.
„St. Martin ist der Ort meiner Kindheit, Jugend und der Zeit als junger Erwachsener. Ich bin für die 25 Jahre, die ich hier verbringen durfte, sehr dankbar. Hier durfte ich in den katholischen
Glauben hineinwachsen und auch viele schöne Gemeinschaftserfahrungen im Dorf bei verschiedenen Gruppen und Vereinen machen“, freute sich Neupriester Stefan Walder OT auf seine erste Heilige Messe
in seinem Heimatdorf St. Martin in Passeier. „Das ganze Dorf war auf den Beinen, um Pater Stefan einen würdigen Empfang zu bereiten“, blickt Bürgermeister Dominik Alber auf ein besonderes
Wochenende zurück. „Für einen Primizsegen kann man sich schon eine Schuhsohle ablaufen“, zitiert der Bürgermeister ein bekanntes Sprichwort, „und es waren sehr viele Menschen in unserer Gemeinde,
die sich in den Wochen und Tagen intensiver Vorbereitungen eingebracht haben.“
Nach dem feierlichen Empfang am Samstag in St. Martin in Passeier, einem festlichen Umzug in die Pfarrkirche und einer Vesper gab es für die Bevölkerung bei einem Umtrunk auf dem Dorfplatz die
Gelegenheit, mit dem Primizianten ins Gespräch zu kommen. Am Sonntag dann zog die Pfarrgemeinde abermals mit ihrem Primizianten in die Kirche ein, die aus allen Nähten platzte. Wer draußen
bleiben musste, konnte die Feier über eine Leinwandübertragung auf dem Dorfplatz verfolgen. Sowohl das Wetter als auch die Technik spielten dabei glücklicherweise mit. Im Anschluss erwartete die
Festgemeinde ein Umtrunk auf dem Festplatz. Viele Gläubige nutzten dabei die Gelegenheit, P. Stefan Walder OT persönlich ihre Glückwünsche zu überbringen. Die geladenen Gäste erwartete dann ein
Mittagessen im Vereinssaal, bevor die Primizfeier mit einer Dankesandacht in der Pfarrkirche von St. Martin in Passeier abgeschlossen wurde.
Die Gemeinde St. Martin in Passeier dankt allen, die zu dieser gelungenen Feier beigetragen haben, allen voran dem Pfarrgemeinderat von St. Martin für die Organisation. „Es sind viele fleißige
Hände, die dafür gesorgt haben, dass uns die Primizfeier von P. Stefan noch lange in Erinnerung bleiben wird“, sagt Bürgermeister Dominik Alber. „Danke daher auch an die Katholische Frauen- und
Männerbewegung für die Verpflegung und viele andere Dienste, den Feuerwehren von St. Martin und Saltaus, der Gemeindepolizei und den Carabinieri für die Ordnungsdienste, den Musikkapellen von St.
Martin und Saltaus für die musikalische Umrahmung ebenso wie dem Kirchenchor, dem Schneeberger Knappenverein für den gelungenen Einmarsch am Samstag und Sonntag, dem Köcheteam rund um Peter
Lanthaler und der SKJ St. Martin für das gelungene Mittagessen für die Ehrengäste am Sonntag, der Schützenkompanie St. Martin für den Ausschank am Festplatz und den vielen anderen fleißigen
Händen im Hintergrund, die zuverlässig einen Dienst übernommen haben. Vergelt's Gott.
St. Martin in Passeier, 26. September 2024
Grund zur Freude für die ganze Gemeinde: die Primiz von P. Stefan Walder in St. Martin, im Bild (vl.) die Gemeindereferenten Vigil Raffl
und Lukas Fahrner, Primiziant Stefan Walder, Bürgermeister Dominik Alber und Gemeindereferentin Martina Ilmer - Foto: Gemeinde St. Martin in Passeier
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Primizfeier von Neupriester Stefan Walder in St. Martin in Passeier
(Wed, 18 Sep 2024)
Am vergangenen Samstag ist Stefan Walder in Lana zum Priester geweiht worden, am kommenden Wochenende feiert der Neupriester in seiner Heimatgemeinde St. Martin in Passeier seine
feierliche Primiz.
„St. Martin ist der Ort meiner Kindheit, Jugend und der Zeit als junger Erwachsener. Ich bin für die 25 Jahre, die ich hier verbringen durfte, sehr dankbar. Hier durfte ich in den katholischen
Glauben hineinwachsen und auch viele schöne Gemeinschaftserfahrungen im Dorf bei verschiedenen Gruppen und Vereinen machen. Jetzt freue ich mich, für meine erste Heilige Messe in mein Heimatdorf
zurückzukehren“, sagt Neupriester Stefan Walder OT im Vorfeld zu seiner Primizfeier in St. Martin in Passeier. „Das ganze Dorf ist auf den Beinen, um Pater Stefan einen würdigen Empfang zu
bereiten“, berichtet Bürgermeister Dominik Alber von den Vorbereitungen der Pfarrgemeinde und der politischen Gemeinde. „Wir sind stolz auf unseren Landsmann, zumal man sich für einen Primizsegen
heute mehr denn je eine Schuhsohle ablaufen kann“, zitiert der Bürgermeister ein bekanntes Sprichwort.
Der Ablauf der Feierlichkeiten in St. Martin in Passeier ist wie folgt geplant:
Samstag, 21. September – feierlicher Empfang des Primizianten
16.30 Uhr: Treffpunkt beim Hotel Jager Hans in St. Martin in Passeier, Begrüßung durch den Vizebürgermeister und die Bevölkerung
17.00 Uhr: feierlicher Einzug in die Pfarrkirche mit der Musikkapelle Saltaus, Prozessionsmarsch und Vesper
18.30 Uhr: Umtrunk auf dem Dorfplatz
Sonntag, 22. September - Primizfeier
9.00 Uhr: Einzug in die Kirche, Heilige Messe mit Primizsegen - Übertragung der Messfeier auf den Dorfplatz
11.30 Uhr: Auszug aus der Kirche, Umzug mit der Musikkapelle auf den Festplatz, Umtrunk mit dem Primizianten und den Ehrengästen
13.15 Uhr: Umzug zum Vereinssaal, Mittagessen für geladene Gäste
17.00 Uhr: Dankesandacht in der Pfarrkirche, Abschluss der Primizfeier
PARKGELEGENHEITEN mit Shuttledienst ab dem Parkplatz „Hoppe“ und Parkplatz Sportplatz. Die Bevölkerung wird dazu aufgefordert, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen!
P. Stefan Walder OT ist am vergangenen Samstag zum Priester geweiht worden und feiert an diesem Wochenende in seinem Heimatdorf St. Martin in Passeier
seine Primiz - Foto: Stefan Walder
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Neue Verwaltung setzt auf neue Kommunikationsmittel
(Fri, 13 Sep 2024)
Seit knapp 100 Tagen ist der neue Gemeindeausschuss von St. Martin in Passeier mit Bürgermeister Dominik Alber, Vizebürgermeister Erich Kofler und den Referenten Vigil Raffl, Lukas
Fahrner und Martina Ilmer im Amt. Die neuen Verwalter setzen auf neue Kommunikationskanäle und haben einen WhatsApp-Kanal und eine Facebook-Seite für einen verbesserten Informationsaustausch mit
den Bürgerinnen und Bürgern eingerichtet.
„Freiwillige für den Schülerlotsendienst gesucht“, „Ablesung der Wasserzähler in den kommenden Wochen“, „Jaufenpassstraße in den Nachtstunden gesperrt“: Dies sind einige der ersten Mitteilungen,
welche die Gemeinde St. Martin seit kurzem nicht nur in den wöchentlichen Gemeindenachrichten, sondern auch über die Sozialen Medien veröffentlicht, „um unsere Bürgerinnen und Bürger möglichst
zeitnah und effizient darüber zu informieren, was in unserer Gemeinde gerade passiert“, erklärt Bürgermeister Dominik Alber. Auf dem WhatsApp-Kanal und der Facebook-Seite der Gemeinde St. Martin
in Passeier sollen künftig aber nicht nur Gemeindenachrichten, Neuigkeiten und Bekanntmachungen veröffentlicht werden, die neuen Verwalter möchten auch mithilfe von Umfragen und Fragebogen immer
wieder ein Stimmungsbild der Bevölkerung, Meinungen, Ideen und konstruktive Kritik für die Gemeindearbeit einholen. „Dadurch möchten wir über das persönliche Gespräch bei den Sprechstunden und
bei zufälligen Begegnungen im Dorf hinaus die Menschen verstärkt in die Gemeindepolitik einbinden“, sagt Alber. Die neuen Kanäle werden von den Gemeindeausschussmitgliedern betreut, die
Koordination hat Gemeindereferent Lukas Fahrner inne.
Wer dem WhatsApp-Kanal oder der Facebook-Gruppe der Gemeinde St. Martin in Passeier beitreten möchte, kann dies ab sofort unter https://www.whatsapp.com/channel/0029VanPZANHVvTkCVHMqe3o oder https://www.facebook.com/stmp.it/ tun.
St. Martin in Passeier, 13. September 2024
Die
Gemeindeverwalter von St. Martin in Passeier informieren seit kurzem auf einem neuen WhatsApp-Kanal und einer neuen Facebook-Seite - Foto: Gemeinde St. Martin in Passeier
Die Gemeindeverwalter von St.
Martin in Passeier informieren seit kurzem auf einem neuen WhatsApp-Kanal und einer neuen Facebook-Seite - Foto: Gemeinde St. Martin in Passeier
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Lebensmittelfonds für Familien mit ISEE <15.000 Euro - Liste der Begünstigten
(Mon, 09 Sep 2024)
Es wird mitgeteilt, dass die Gemeinde heute begonnen hat, die Begünstigten über die Berechtigung für den Erhalt der sog. „Carta dedicata a te“ (= „Für Sie bestimmte Karte“) zu informieren, und
dass außerdem ab heute, für einen Zeitraum von wenigstens 30 Tagen, und jedenfalls bis zur Frist für die erste Zahlung (16.12.2024), gemäß Art. 7 Abs. 4 des Ministerialdekrets vom 04. Juni 2024,
die Liste der Begünstigten der Karte unter dem folgenden Link veröffentlicht und einsehbar ist, wo
man also, unter Bezugnahme auf die eigene ISEE-Protokollnummer (zu verwendendes Kriterium laut den offiziellen FAQs, um die Vertraulichkeit der Daten zu gewährleisten), nachsehen kann, ob man zu
den Begünstigten gehört oder nicht.
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Sicherungsarbeiten im Riffianer Wald
(Mon, 04 Nov 2024)
Der Straßendienst hat der Gemeindeverwaltung mitgeteilt, dass ab Montag, dem 4. November 2024, die Bauarbeiten des ersten Bauloses für den Ausbau der Staatsstraße SS 44 "Jaufenpass" im Abschnitt
zwischen Kilometer 7,400 und 8,300 (Riffianer Wald) beginnen. Die Arbeiten umfassen Schutzbauten gegen Steinschlag und bereiten den Straßenabschnitt für das folgende Baulos vor, in dem die
eigentlichen Straßenausbauarbeiten umgesetzt werden.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich 150 Tage in Anspruch nehmen und bis zum 3. April 2025 dauern. Während dieser Zeit kann es auf dem genannten Streckenabschnitt zu Verkehrseinschränkungen und
Verzögerungen kommen.
Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis.
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Naturparkhaus Texelgruppe - Unser 2024 im Rückblick
(Mon, 04 Nov 2024)
In Südtirol gibt es 7 Naturparks und 7 Naturparkhäuser. Die Naturparkhäuser bereiten den Besucher und die Besucherin auf das Erlebnis Naturpark vor und informieren über die Ziele dieser
Schutzgebiete. Jedes Jahr werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert und durchgeführt.
2024 wurde das neue Naturparkhaus Texelgruppe eröffnet! Die Architektur des Gebäudes und die Dauerausstellung mit dem Titel "Dem Wasser entgegen" weisen bereits im Tal auf die
Besonderheiten des Naturparks Texelgruppe hin. Die zentrale Bedeutung des Wassers und die breite Palette an Vegetationsstufen werden hervorgehoben. Seit der Öffnung am 26. März konnten sich
bereits über 9.600 Besucherinnen und Besucher (Stand 31. Oktober) durch die interaktive Ausstellung über den Naturpark informieren.
Für die Dauerausstellung sind einzigartige Ausstellungsobjekte geschaffen worden. Die Grundlage für einige davon boten Kinderzeichnungen. Kinder im Alter von 4-6 Jahren beschäftigten sich mit
vier einheimischen Tieren und malten und zeichneten sie. In der Sonderausstellung "Mit den Augen der Kinder" wurden die Werke aller Kinder gezeigt, die sich an diesem Projekt
beteiligt hatten.
Die Sonderausstellung "Die Pilze unserer Wälder" stellte an die 100 verschiedene einheimische Pilzarten vor. Ein Infoabend und eine Exkursion mit den Experten Claudio Rossi und
Klaus Köcher vom mykologischen Verein Bresadola verdeutlichten anschaulich und praxisnah die Bedeutung der Pilze für unsere Ökosysteme.
Kinder- und Jugendorganisationen, Einheimische und Urlaubsgäste nutzten die Sommererlebnisangebote im Naturparkhaus und in der freien Natur. Über 800 Kinder und Jugendliche lernten somit
spielerisch und kreativ die Bedeutung von Natur, Naturschutz und Artenvielfalt kennen.
Im Naturparkhaus willkommen heißen konnten wir bis Ende Oktober auch über 900 Schülerinnen und Schüler. Zusätzlich erlebten 150 Schulkinder den Naturpark hautnah mit einem eigenen
Naturparkwanderleiter oder einer Naturparkwanderleiterin unter dem Motto: "Wandern, spielen, forschen, lernen im Naturpark Texelgruppe".
16 Jugendliche aus Naturns leisteten im Rahmen des Projekts "JuNwa – Junge Naturnser wollen anpacken" im Juli und August in insgesamt 126 Stunden wertvolle
Mitarbeit.
Zum vierten Mal fand heuer die Aktion "Friday for Nature" statt. Seit 2021 engagieren sich jeweils am letzten Freitag im Monat Juli Jugendliche in der Biotoppflege.
Im Juli, August und September machten Elisabeth von Lutterotti, Linda Tambosi und Michael Lochmann als saisonale Mitarbeitende auf die Ziele des Schutzgebietes aufmerksam und führten zahlreiche
Umweltbildungsaktionen durch. Das Naturpark-Informationszelt sorgte als "mobiles Naturparkhaus" an Wanderausgangspunkten für direkten Kontakt mit zahlreichen Wanderern und
Wanderinnen, die sich Hinweise und Tipps zum Naturpark holten. Abwechselnd und insgesamt für rund vier Monate unterstützten uns in diesem Jahr ein Praktikant und zwei Praktikantinnen. Sie
arbeiteten im Naturparkhaus mit und setzten sich im Rahmen der verschiedenen Praktikumsmodelle mit den Bereichen Umweltbildung und Naturschutz auseinander.
2024 wurde im Naturpark Texelgruppe in Zusammenarbeit mit dem AVS die "Junior Ranger Ausbildung" durchgeführt. 15 einheimische Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren eigneten sich
an insgesamt acht Tagen umfangreiches Wissen über den Naturpark Texelgruppe an, erlebten Spiel und Spaß in der Gemeinschaft und festigten ihr Natur- und Umweltbewusstsein.
Die Südtirol CleanUp Days im September nahmen wir zum Anlass, um an eigens vorbereiteten Infoständen bei der Bergstation Unterstell und direkt vor dem Naturparkhaus über die
Gefahren der Umweltverschmutzung zu informieren und sensibilisieren.
Naturkundliche Wanderungen, Kinderprogramme und Steinbockführungen wurden in Zusammenarbeit mit den Tourismusvereinen und dem Museum Hinterpasseier in Moos in Passeier angeboten und gerne von
Einheimischen und Gästen genutzt.
Wir freuen uns sehr darüber, dass der Park vor dem Naturparkhaus zur Erholung und zum Spielen genutzt wird. Seit einiger Zeit finden wir aber vermehrt Müll und Essensreste vor den Eingängen des
Naturparkhauses. Damit sich weiterhin alle Besucher und Besucherinnen wohlfühlen, bitten wir darum, den Müll wieder mitzunehmen bzw. in den dafür vorgesehenen Mülleimern ordentlich zu entsorgen.
Danke!
Das Naturparkhaus ist noch bis Samstag, 30. November geöffnet.
Nach der Winterpause öffnen wir wieder am Dienstag, 4. März 2025.
Für das Naturparkhaus Team Annamaria Gapp
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"Zum Weihnachtsengel werden" - Mit dem Weißen Kreuz Kinder in der Ukraine beschenken
(Mon, 04 Nov 2024)
In der Ukraine steht das dritte Weihnachten im Krieg bevor. Besonders schwierig ist das für die Kinder, denen der Kriegsalltag in dieser Zeit noch härter zusetzt. Um ihnen eine kleine
Freude zu bereiten, sammelt das Weiße Kreuz ab dem 1. November in ganz Südtirol Weihnachtsgeschenke – verpackt in weihnachtlich gestalteten Kartonen und eventuell mit einer persönlichen
Botschaft. Der Landesrettungsverein bringt die Geschenke direkt in die Ukraine und übergibt sie Kindern in Kiew.
Wer zum Weihnachtsengel für die kriegsgebeutelten Kinder und ihre Familien werden möchte, kann ab 1. November in allen Sektionen des Weißen Kreuzes kleine Geschenke abgeben. Willkommen ist alles,
was nützlich ist, und Kindern Freude bereitet: Hefte, Malbücher, Stifte, Farben, Pinsel, Radiergummi, Lineale, Bilderbücher ohne Text, Puzzle, Spielzeug wie Puppen, Stofftiere, Lego, Holzklötze,
Bälle, Springseile, Frisbee, Würfel- und Geschicklichkeitsspiele, Taschenrechner, Taschenlampen, aber auch warme Mützen, Schals und Handschuhe. Frische Lebensmittel, Medikamente, zerbrechliche
und scharfe Gegenstände können nicht transportiert werden. Auch Kriegsspielzeug, Bargeld sollten nicht bei den Geschenken dabei sein.
Wichtig ist, die Geschenke in Kartone zu verpacken, wobei diese nicht größer sein sollten als ein Schuhkarton. Die Kartone sollten dabei idealerweise mit Gummibändern verschlossen sein, damit sie
bei eventuellen Grenzkontrollen geöffnet werden können. Um den Geschenkcharakter zu wahren, können die Kartone individuell verziert und gestaltet werden. Wer möchte, kann auch Grußkarten mit
persönlichen Botschaften dazugeben. „Schreiben können Sie natürlich auf Ukrainisch, aber auch auf Deutsch, Italienisch und Englisch. Unsere Partner können diese Sprachen gut übersetzen“, erklärt
Alexander Schmid, der Präsident des Weißen Kreuzes.
Die Geschenke können noch bis zum 20. November in allen Sektionen des Weißen Kreuzes abgegeben werden. Danach bringen Freiwillige des Landesrettungsvereins die Geschenke direkt nach Kiew und
überreichen sie persönlich an die Buben und Mädchen im dortigen Kinderkrankenhaus, zu dem das Weiße Kreuz über seine Partnerorganisation SSU seit Kriegsausbruch ein enges Verhältnis pflegt.
„Gerade an Weihnachten wünschen sich diese Kinder nichts sehnlicher, als mit ihren Eltern und Geschwistern zusammen zu sein und ohne Angst feiern zu können. Das können wir ihnen leider nicht
ermöglichen. Aber wir können ihnen gemeinsam Freude bereiten und ihnen zeigen, dass wir sie nicht allein lassen“, betont Schmid.
Gruppen oder Schulklassen, die bei der Aktion „Weihnachtsengel“ mitmachen möchten, können sich direkt an das Weiße Kreuz (Tel. 0471/444360, kommunikation@wk-cb.bz.it) wenden.
Nähere Informationen zur Aktion und zu den Hilfsprojekten in der Ukraine sind unter www.weisseskreuz.bz.it abrufbar. Spenden zur Unterstützung für Kriegsopfer in der Ukraine können mit dem
Kennwort „Hilfe für die Ukraine“ auf das Spendenkonto des Weißen Kreuzes (IBAN: IT 29 C 03493 11600 000300058998) überwiesen werden.
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Grippeimpfung ab Dienstag, 15. Oktober - Dr. Alessandro Beccarello
(Fri, 11 Oct 2024)
Dr. Alessandro Beccarello teilt mit, dass die Grippeschutzimpfung ab Dienstag, 15. Oktober ohne Vormerkung, während der Öffnungszeiten durchgeführt wird. Man bittet die Einverständniserklärung
schon ausgefüllt mitzubringen. Der Vordruck liegt am Eingang des Gemeindeamtes von Moos auf.
Einverständniserklärung
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Wie funktioniert… die Abfallsammlung im Burggrafenamt?
(Mon, 30 Sep 2024)
Der Joghurtbecher beim Frühstück, die Serviette beim Mittagessen, die Verpackung des Müsliriegels, die geleerte Weinflasche der Geburtstagsfeier, die abgewetzte Jeans, die kaputte Puppe,
die leere Dose Hundefutter, der Stapel alter Zeitungen…. Tagtäglich produzieren wir Abfall, den wir wie selbstverständlich in den verschiedenen Mülltonnen entsorgen. Doch was passiert mit Glas,
Papier, Metall und Co?
Auf diese Frage versucht die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt eine Antwort zu geben. Immerhin kümmert sie sich bereits seit über 50 Jahren um die Abfallbewirtschaftung im Bezirk Burggrafenamt.
Dazu gehören die Sammlung von Restmüll, Biomüll, verschiedenen Wertstoffen und Schadstoffe sowie deren fachgerechte Aufbereitung für die weitere Entsorgung.
Martin Stifter ist seit gut 25 Jahren Leiter der Umweltdienste in der Bezirksgemeinschaft. Er hat die Müllsammlung im Bezirk so organisiert, wie wir sie heute kennen. Im folgenden Interview
berichtet er über die Grundsätze bei der Sammlung, die Herausforderung bei den Entleerungen und die Bedeutung von Abfallvermeidung.
Nach welchem Prinzip ist die Sammlung die Abfallsammlung im Burggrafenamt organisiert?
Grundsätzlich ist die Abfallsammlung nach dem Verursacherprinzip organisiert: d.h. die Kosten für den Müll werden nicht pauschal über eine Steuer mit den BürgerInnen verrechnet, sondern auf Grund
der jeweils produzierten Müllmenge. Damit besteht der Anreiz für die Bevölkerung, den anfallenden Müll sorgfältig zu trennen und nur jene Materialien im Hausmüll zu entsorgen, die nicht getrennt
entsorgt bzw. wiederverwertet werden können.
Die Bevölkerung hat dieses Prinzip der Mülltrennung gut aufgenommen, sodass über 60% der gesamten Hausabfälle einer Wiederverwertung zugeführt werden können. Ziel ist es, die Bevölkerung in den
kommenden Jahren noch stärker zu sensibilisieren, vor allem auf Verpackungsmaterialien aus Kunststoff zu verzichten. Dadurch kann die Restmüllmenge noch weiter reduziert und gleichzeitig die
Trennquote erhöht werden.
Welche Strukturen im Bezirk sind wichtig für die Abfallsammlung?
Im Bezirk gibt es 3 wichtige Anlagen, die für die Müllentsorgung wichtig sind:
Von den 70er bis 90er Jahren ist der Müll großteils im Falschauerdelta bei Lana abgekippt worden. Noch heute sieht man diesen Müllhügel neben der MeBo-Ausfahrt, auf dem die Bezirksgemeinschaft
heute eine Photovoltaikanlage betreibt. Danach wurden die Abfälle in der Bezirksdeponie „Tisner Auen“ in Niederlana abgelagert, welche 1990 in Betrieb genommen wurde. Seit 2013 wird der Restmüll
in der Verbrennungsanlage in Bozen verbrannt. Die Bezirksgemeinschaft hat eine Müllumladestation in Lana errichtet, in welcher der täglich anfallende Hausmüll aus den Gemeinden
in große Container gepresst wird. Diese werden dann nach Bozen zum Verbrennungsofen gebracht.
Mit Einführung der Mülltrennung war es notwendig, Strukturen zu schaffen, bei denen die Wertstoffe abgegeben werden können. Viele Gemeinden haben daher Recyclinghöfe errichtet. Die
Bezirksgemeinschaft hat am ehemaligen Standort der Bezirksdeponie in den „Tisner Auen“ ein zentrales Wertstofflager gebaut, an welches alle Recyclingmaterialien
angeliefert werden. Von hier aus werden die Wertstoffe vermarktet und der Industrie zur weiteren Verarbeitung bereitgestellt.
Um neben den Wertstoffen auch die organische Fraktion der Abfälle aus dem Restmüll zu entfernen, wurde die Biomüllsammlung im Bezirk Burggrafenamt eingeführt. Für die Entsorgung des Biomülls hat
man sich für den Bau einer Vergärungsanlage entschieden, in welcher der Biomüll von Bakterien aufbereitet und mit dem dabei anfallendem Methangas Strom erzeugt wird. Diese Anlage
steht neben dem Wertstofflager in Niederlana, ist weniger geruchsintensiv und flächenmäßig viel kompakter als eine Kompostieranlage.
Wie viel Müll wird im Bezirk gesammelt?
2023 wurden ca. 10.500 Tonnen Restmüll und 9.200 Tonnen Wertstoffe gesammelt. An Biomüll wurden rund 5.150 Tonnen eingesammelt.
Wie hoch sind die Einnahmen durch die weitere Vermarktung der Wertstoffe?
Durch den Verkauf der Wertstoffe wurden im Jahr 2023 ca. 1 Million € eingenommen. Die Gesamtkosten der 25 Mitgliedsgemeinden für die Abfallbewirtschaftung belaufen sich auf jährlich etwa 5
Millionen. Das bedeutet, dass ca. ein Fünftel der Kosten durch die Einnahmen der Wertstoffe gedeckt werden kann. Dank der sauberen und sortenreinen Sammlung der Wertstoffe können die höchsten
Erlöse erzielt werden, die den Gemeinden dann gutgeschrieben werden. Eine saubere Mülltrennung bedeutet demnach auch geringere Kosten für alle SteuerzahlerInnen.
Wie sieht die Abfallbewirtschaftung der Zukunft aus? Welche neuen Entwicklungen sind zu erwarten?
Die Tür-zu-Tür-Sammlung beim Rest- und Biomüll, wie sie im Moment praktiziert wird, ist zwar sehr angenehm für die Bevölkerung, jedoch mit einem hohen Personal- und Zeitaufwand verbunden. Dies
ist leider problematisch, weil sich immer weniger Personal findet, welches diesen Dienst ausführen kann und will. In Zukunft wird man vermehrt auf zentrale Sammelpunkte setzen, bei denen der
Hausmüll zu jeder Tag- und Nachtzeit abgegeben werden kann.
Richtig Sammeln Glas, Papier, Karton
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Lebensmittelfonds für Familien mit ISEE <15.000 Euro - Liste der Begünstigten
(Tue, 17 Sep 2024)
Es wird mitgeteilt, dass die Gemeinde begonnen hat, die Begünstigten über die Berechtigung für den Erhalt der sog. „Carta dedicata a te“ (= „Für Sie bestimmte Karte“) zu informieren, und dass
außerdem ab heute, für einen Zeitraum von wenigstens 30 Tagen, und jedenfalls bis zur Frist für die erste Zahlung (16.12.2024), gemäß Art. 7 Abs. 4 des Ministerialdekrets vom 04. Juni 2024, die
Liste der Begünstigten der Karte unter dem Absatz veröffentlicht und einsehbar ist, wo man also, unter Bezugnahme auf die eigene ISEE-Protokollnummer (zu verwendendes Kriterium laut den
offiziellen FAQs, um die Vertraulichkeit der Daten zu gewährleisten), nachsehen kann, ob man zu den Begünstigten gehört oder nicht.
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